Ökopsychologie/Entwicklung der Chakren. Die Dantians Entwicklung der Chakren. Die DantiansVorerst aber können wir uns darin üben, die Chakren mit visualisiertem, reinem fließenden und funkelnden weißen Licht zu füllen und “aufzublasen”, welches in jedes Chakra aus einem imaginären, von einer kräftigen Pumpe ausgehenden Schlauch “eingeblasen” wird. Die Bildvorstellungen, die wir in feinenergetischen Äonen schaffen, werden dort tatsächlich real. Mit ihrer Hilfe lassen sich nicht nur die eigenen Energiestrukturen reinigen, sondern man kann auch andere Menschen heilen, indem man schwarze Krankheitsflecke beseitigt oder sogar “chirurgische Operationen” mit visualisierten chirurgischen Werkzeugen vornimmt. Auf dieser Arbeitsstufe kann man durchaus ein guter Heilpraktiker werden. Das Heilen ist denn auch eine Möglichkeit, anderen Menschen die eigene Liebe zu schenken. Deshalb kommt uns, wenn wir heilen, der Heilige Geist freudvoll zu Hilfe, besonders wenn wir Ihn darum bitten! Der Heilige Geist, der während der Heilseancen nach der Bitte des Heilers durch seine Chakren hindurchströmt, führt zu deren weiterer Entwicklung und Verfeinerung. (Ausführlicheres über das Heilen siehe in [11]). * * * Befassen wir uns nun mit einer neuen Variante der Tetraeder-Übung: 1. Lassen Sie ein Tetraeder-Bild hinter einem Chakra wie den Bohrer einer Bohrmaschine sich drehen. 2. Führen Sie es in das Chakra wie in den Hohlraum eines fauligen Zahnes. Der Schmutz fliegt umher, Sie können ihn “wegduschen”. 3. Machen Sie das Tetraeder größer und erweitern Sie so das Chakra. 4. Nachdem Sie auf diese Weise alle Chakren bearbeitet haben, nehmen Sie eine “Dusche” und machen danach die Savasana. … Eine nächste Technik der Chakrenarbeit ist folgende: Sie gelangen von hinten nacheinander in die Chakren, beginnend mit dem Anahata; Sie empfinden sich restlos dort wie in einer lichterfüllten Höhle. Jetzt stemmen Sie sich mit den Händen und schieben jede der Chakra-Wände fort in die Unendlichkeit… Noch eine schöne Übung: Sie empfinden sich als eine eingeschaltete, körpergroße, starke elektrische Glühbirne; der Wolframfaden befindet sich im Anahata. Sie beleuchten nun mit sich selbst vom Anahata aus den umgebenden Raum. Später kann man den imaginären Glühbirnfaden in jedes der anderen Chakren übertragen und mit ihm die Arme, Beine und alle Körperstellen “hindurchbrennen”, besonders die, wo Beschwerden auftreten. So werden grobstoffliche Energien aus dem Körper “weggebrannt”; man reinigt, beleuchtet und heilt sich und gewöhnt sich an, Licht zu sein. Denn auch “Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.” (1 Joh 1,5). So kommen wir — schrittweise — dem Zustand Gottes näher. * * * Entwickelte Chakren vereinigen sich zu Funktionsgruppen, die auf Chinesisch Dantians heißen. Das obere Dantian sind die drei oberen Chakren, das mittlere wird vertreten durch das Anahata und das untere durch die drei unteren Chakren. Das wichtigste der drei Dantians ist das mittlere, denn gerade mit seiner Hilfe können wir uns in die Liebe verwandeln und in Gott einfließen. Die anderen zwei spielen eine unterstützende Rolle. Das obere hilft beim Entwickeln des mittleren durch seine intellektuelle Funktion und ästhetische Urteilsfunktion. Das untere versorgt als wichtigstes Kraftzentrum des Organismus das mittlere mit seiner Energie. Alle Dantians (wie auch alle Chakren) sollten harmonisch entwickelt werden; bei Übungen wird freilich dem mittleren Dantian der Vorzug gewährt. Die Hauptfunktion des menschlichen Organismus vor Gott ist die Liebe. Diese kann jedoch nicht vollwertig werden ohne eine intellektuelle, ethische und kraftmäßige Vorsorge. Daher muss der Entwicklung all dieser Funktionen auf dem spirituellen Weg die entsprechende Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dabei ist es wichtig stets an die Notwendigkeit zu denken, an der Linie der Bewusstseinsverfeinerung festzuhalten: Fehlschläge und Verrohung lassen alle Anstrengungen scheitern und bedeuten bestenfalls einen Entwicklungsstillstand, wenn nicht gar das totale Fiasko. Die Entwicklung des unteren Dantians (auch “Hara” genannt) erfolgt optimal durch Meditationen an besonderen “Orten der Kraft”. Eines der Geheimnisse hier besteht in der Aktivierung der Funktionen der “embryonalen” Meridiane, die in der pränatalen Phase die Energiesysteme von Fötus und Mutter über die Nabelschnur vereinigten. Erst nachdem sie wieder “zum Leben erweckt” sind, beginnt das Hara wie ein ganzheitlicher Komplex, ein ganzheitliches “Kraftzentrum”, zu funktionieren.
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