Ökopsychologie/Die Taufe mit Feuer Die Taufe mit FeuerDie nächste Phase der Tiefenerkenntnis des multidimensionalen Absoluten ist das Bekanntwerden mit der feinsten, feurigen Manifestation Gottes. Auch so manifestiert sich Gott Vater vor die würdige Schüler, die den entsprechenden Feinheitsgrad erreicht haben, in einer gigantischen anthropomorphen (dem menschlichen Körper ähnlichen) feurigen Form, durch die sie aber nicht verbrannt werden. In Seiner Feurigen Manifestation wird Ishvara auch in der Bhagavad Gita durch Arjuna beschrieben [8,18] der Ihn sah: “Mit Diadem, mit Keule und mit Diskus, ein Berg von Glanz, nach allen Seiten strahlend, so seh' ich dich, ringsum schwer anzuschauen” (Kapitel 11:17), und: “Wenn das Licht von tausend Sonnen am Himmel plötzlich bräch' hervor, zu gleicher Zeit, — das wäre gleich dem Glanze dieses Herrlichen.” (Kapitel 11:12). Über dieses Feuer sagte uns Chaitanya: “Feuer ist ein Funktionszustandeines Bewusstseins, das in der Wohnstätte des Schöpfers wohnt”. Über dasselbe erzählte uns auch einmal Sathya Sai Baba: “Feuer ist kein eigenständiger Zustand, sondern lediglich mein für jene, die mich begriffen haben, sichtbarer Zustand, wenn ich in die Schöpfungswelt eintrete”. Das vollkommene und dauerhafte Eintauchen des Bewusstseins eines spirituellen Suchers in das Göttliche Feuer und die Verschmelzung mit Ihm führt zur “Verbrennung” aller negativen Überreste des Karma. Und ein “Hindurchbrennen” des eigenen Körpers mit Ihm führt zu dessen vollkommener Heilung. Man muss lernen, mit diesem Zustand Gottes zu verschmelzen, unter anderem indem man Seine ganze Form mit sich selbst — in der Eigenschaft als spirituelles Herz — ausfüllt. Seine Hilfe dabei schenkt Gott jedoch nicht jedem, sondern nur den auserwählten, Seiner würdigen Schülern.
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