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Modernes Wissen über Gott, Evolution und den Sinn des menschlichen Lebens.
Eine Methodologie der spirituellen Vervollkommnung.

 
Hatha-yoga
 

Ökopsychologie/Hatha-yoga


Hatha-yoga

Wer noch emotional unausgeglichen ist, sich nur schlecht konzentrieren kann oder von unangenehmen Gedanken geplagt wird, dem ist ein Hatha-Yoga-Kurs durchaus zu empfehlen. Die noch im alten Indien ausgearbeiteten Übungen dieser Stufe erlauben es, bewusste Konzentration auf bestimmte Körperteile zu erlernen und Körper und Geist zu entspannen; dies wiederum führt zur Behebung vieler bioenergetischer Defekte im Körper und mitunter auch zur vollständigen Heilung chronischer Krankheiten.

Der Wirkungsmechanismus ist hier folgender: Bei einer fortgesetzten Praxis bestimmter Hatha-Yoga-Stellungen wird im Organismus Energie gespeichert und verlagert, was zur Entwicklung der entsprechenden Energiestrukturen führt. Die Empfindungen beim Erlernen mancher neuer Asanas haben ihre typische Dynamik:

In den ersten Tagen des Trainings gibt es keine besonderen Empfindungen; es erfolgt nur eine allgemeine Anpassung des Körpers.

In den darauffolgenden Tagen treten völlig neue, “geheimnisvolle” und angenehme Empfindungen zutage, ein “Durchspülen” des Körpers mit Energien, die, wie Flüssigkeitsstrahlen, bisweilen sogar mit innerlich hörbarem Rieselgeräusch, durch die Meridiane “hindurchströmen”. Der Praktizierende beobachtet mit Interesse diese Phänomene.

Doch unerwartet und zu seinem Bedauern sind sie nach einer bis zwei Wochen wieder verschwunden: Die jeweilige Asana hat in dieser Phase ihre Rolle erfüllt.

Und geschehen war dabei Folgendes: Unter Einwirkung der Asanas wurde ein bestimmter Meridian aktiviert. Solange er nicht gut leitfähig war, gab es interessante Empfindungen wie etwa angenehmes Rieseln. Als sich dann der Meridian vollkommen öffnete, begann die Energie nunmehr frei durch ihn zu fließen und das “Rieseln” hörte auf.

In den Anfangsstufen des Hatha-Yoga ist es notwendig, nach einem abgeschlossenen Übungskomplex oder sogar zwischen einzelnen Asanas neben allgemeiner Entspannung auch die Savasana auszuführen. Dies ist nötig, um die entstandenen energetischen Spannungen bei der noch schlechten Leitfähigkeit der Meridiane auszugleichen. Wenn man diese Bedingung missachtet, können neurotische Symptome wie Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen u.a. oder sogar Funktionsstörungen bei Sehvermögen und anderen Systemen des Organismus die Folge sein.

Einige entspannende Asanas sind nachstehend beschrieben. Weitere Übungen sind der entsprechenden Fachliteratur zu entnehmen.

Wenn man sich mit Hatha-Yoga beschäftigt und sich dabei “tötungsgebunden” ernährt, so führt dies immer zur Verrohung des Bewusstseins. Subjektiv empfindet man es als einen Zuwachs an Kraft. Doch es ist eine furchtbare Falle, denn mit einer verrohten Bewusstseinskraft programmiert man sich für die Hölle.

Dieselbe Funktion wie das indische Hatha-Yoga erfüllen auf dieser Stufe auch z.B. mehrere chinesische Systeme dynamischer Gymnastik, wo etwa durch weiches, fließendes “Treten von einem Bein auf das andere” die Körpermeridiane mit Leuchtbildern (kleine “Sonnen” u.a.) aufgearbeitet werden.

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