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Modernes Wissen über Gott, Evolution und den Sinn des menschlichen Lebens.
Eine Methodologie der spirituellen Vervollkommnung.

 
Das “Heben” der Kundalini
 

Ökopsychologie/Das “Heben” der Kundalini


Das “Heben” der Kundalini

… Dem Eintreten in die Wohnstätte des Schöpfers muss aber noch eine weitere Arbeitsetappe vorausgehen — das “Heben” der Kundalini.

Die Kundalini ist eine atmische (ihrer Feinheit nach göttliche) Bewusstseinenergie, die ein jeder in allen besten Episoden all seiner Inkarnationen angesammelt hat. Und zwar, sie wird dann erzeugt und angehäuft, wenn man in Zuständen zärtlicher, verfeinerter Liebe verweilt. Aber diese Energie inkarniert nicht jedes Mal in neue Körper zusammen mit dem inkarnierenden Teil der Seele (Jiva), sondern wird “gelagert” in einer Art “Sparbüchse”, die einem beinahe bis zur zylindrischen Form lang gestreckten Luftballon ähnelt.

Diese Struktur hat, wenn sie entwickelt ist, Ausmaße, die in Kilometern gemessen werden; sie befindet sich in dem ihr entsprechenden feinsten Äon im Inneren des Planeten auf Höhe des Erdmantels. Die Größe der Kundalini korreliert mit dem Grad der evolutionären Gereiftheit einer Seele.

Die Kundalini und die Jiva eines jeden Menschen bilden ein integrales System; sie sind miteinander verbunden mit einem speziellen Energiekanal, der an den unteren Vorderteil des Muladhara angeschlossen ist.

Die Kundalini zum Körper hinauf “heben” und sie für spirituelle Arbeit nutzen können nur jene Menschen, die eine ausreichende Menge dieser Energie angesammelt haben, solche also, die evolutionär reif sind und es würdig sind, die Wohnstätte des Gott Vaters zu betreten und mit Ihm zu verschmelzen.

Dem Leser muss klar sein: Die Kundalini befindet sich nicht im Muladhara-Chakra und sie hat im Gegensatz zu dem, was in manchen Literaturquellen zu lesen ist, auch genauso wenig mit dem Steißbein zu tun. Ein “Heben” der Kundalini kann weder dadurch erreicht werden, dass man mit dem Steißbein gegen den Fußboden schlägt, noch durch Schütteltänze. Die Übungen zur “Hebung” der Kundalini, wie sie Rajneesh seinen Anhängern gab, waren nicht mehr als Scherze nach dem Motto: “Nun hat die liebe Seele Ruh’”.

Die wahre “Hebung” der Kundalini wird vollzogen nach dem Durchlaufen der in diesem Buch geschilderten Vorstufen an speziellen Orten der Kraft (oder auch ohne sie); dies geschieht mithilfe eines kompetenten spirituellen Meisters oder auch direkt durch einen nichtverkörperten Göttlichen Lehrer.

Der Sinn des “Hebens” der Kundalini besteht erstens darin, die angesammelte individuelle atmische Energie mit dem Schöpfer (Paramatman) zu vereinigen, zweitens, die Körperzellen heilend und transformierend mit atmischer Energie “hindurchbrennen” und drittens, die Selbstidenfikation mit dem Atman zu erlernen.

Letzteres wird möglich, wenn die Kundalini durch den Körper hindurchgegangen ist (man tut dies liegend) und eine neue Energieballung hinter dem Sahasrara gebildet hat.

Aus dem Gesagten geht insbesondere hervor, dass, wer sich an ein “Heben” der Kundalini machen will, zunächst einmal gut nachdenken sollte.

Wenn nämlich die Kundalini-Energie ins Paramatman überführt ist, dann geht sie ja dem Menschen (als Persönlichkeit) verloren. Und ihm bleibt dann nur ein einziger richtiger Ausweg aus dieser Situation: Er muss, und zwar noch in der gegebenen Inkarnation, auch seine Jiva im Schöpfer aufgehen lassen. Geschieht dies nicht, zum Beispiel wenn ein Schüler, der noch nicht stabil genug in seiner Feinheit geworden ist, aus dem einen oder anderen Grund in grobe Gefühlszustände zurückfällt, was nicht jeder immer bei sich zu merken vermag, dann wird er das nächste Mal bereits ohne dieses äußerst wertvolle Energiepotenzial inkarnieren und dieses dann von Neuem ansammeln müssen.

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